Warum Jugendhandball wichtig ist
Sport treiben mit dem Computerspiel oder an der Konsole… ok. Aber richtiger Sport ist eben doch etwas ganz anderes. Ehrgeiz und Fairness, Fitness und soziales Verhalten - das sind Dinge, die im Sport (und im Leben) eine wichtige Rolle spielen. Im Team füreinander da sein, anstatt nur auf sich allein gestellt zu sein. Mit der eigenen Mannschaft Ziele erreichen und Träume verwirklichen. Das ist Sport im VfL Bad Schwartau.
Der VfL Bad Schwartau bietet eine Förderung im Breitensport wie auch von Talenten im Leistungsbereich. Viele von ihnen haben ihr Können bereits in den höchsten Spielklassen Deutschlands unter Beweis stellen können. Durch die verschiedenen Altersklassen und die unterschiedlichen Trainer- und Betreuerteams ist es möglich, Kindern eine ideale Ausbildung im Handballbereich zu bieten und sie individuell zu fördern. Gerade jetzt in Zeiten des Corona-Virus haben viele gemerkt, wie wichtig der Sport in der Mannschaft ist. Sich mit Freunden treffen - beim Training, nach dem Training, einfach mal abschalten. Und auch in der „normalen“ Schulzeit, wenn der Unterricht bis in den Nachmittag dauert, kann der Sport eine gute Ausgleichsmöglichkeit zur Schule sein.
Damit diese Möglichkeiten aber nicht nur den Kindern aus finanziell abgesicherten Familien offen stehen, sondern auch Kindern und Jugendlichen aus sozial schwächeren Familien ist der Verein zur Förderung des Jugendhandballs ins Leben gerufen worden.
Und dass diese Förderung auch Früchte trägt, zeigen die vielen Talente, die ihr Handball-ABC beim VfL Bad Schwartau gelernt haben:
1. Liga/International: Katja Dürkop, Jana Stapelfeldt, Maike Schirmer, Nina Schilk, Celina Meißner, Judith Tietjen, Marla Mathwig, Maksi Pallas, Farina Meyer
2./3. Liga: Jenny Stapelfeldt, Leonie Wulf, Charline Röhr, Luisa Kieckbusch, Katharina Naleschinski, Malin Stammer, Alina Krey, Svenja Glas, Stina Wieckberg, Kristin Schröder, Steffi Schöneberg, Jana Gläfke, Sophia Frauenschuh, Angelina Saur, Jonna Schaube, Emma Hüge, Levke Sulek
1. Liga/International: Thomas Knorr, Juri Knorr
2./3. Liga: Marino Mallwitz, Melf Hagen, Mattis Potratz, Mats Schramm, Silas Schramm, Jasper Steingrübner, Mathis Bruhn
Spieler*innen-Entwicklungs-Richtlinien des VfL Bad Schwartau - Ziele des VfL Bad Schwartau
Kinder aus und der Umgebung von Bad Schwartau sollten beim VfL Bad Schwartau möglichst Handball spielen können:
a) Solange sie möchten
b) Auf dem Niveau, welches sie möchten
Die Trainer halten sich an die Richtlinien und Ausbildungsleitlinien der Rahmen-Trainings-Konzeption des DHB (RTK) in ihrem Training in den jeweiligen Altersstufen. Sollten die Trainer nicht die RTK-Grundsätze durch eine entsprechende Lizenz-Ausbildung erlernt haben, versucht der Verein zu unterstützen.
Ziele und Richtlinien in der E und D-Jugend
Der Verein setzt hier auf die Breite. Die Spieler*innen sind gerne mit ihren Freunden und Freundinnen im Verein zusammen und Eltern wissen um eine gute und altersgerechte sportliche und soziale Betreuung und Ausbildung. Der Zusammenhalt zwischen den Kindern ist wichtig und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder mit dem Verein aus ihrem Umfeld.
1. Kriterien für die Einteilungen der Mannschaften:
Die Einteilung nach Altersklassen bietet sich hier an und ist natürlich. Dies kann aber gerade im D-Jugend-Alter mehr und mehr vernachlässigt werden, je nachdem wo sich die Kinder sportlich und sozial zuhause fühlen. Alle sollten möglichst oft spielen, wenn sie regelmäßig ins Training kommen.
2. Einsatzzeiten bei Spielen:
Die Einsatzzeiten sollten möglichst gleichmäßig verteilt werden, können aber unter der Einbeziehung von Trainings-Anwesenheit auch zum Steuern von sozialer Kompetenz genutzt werden.
3. Trainer und Betreuer:
Pro acht Kinder ist ein Trainer wünschenswert. Fachliche Fortbildung wird durch den Verein unterstützt und gefördert. Eltern sind als Trainer erwünscht und sollten fachlich vom Verein bestmöglich gefördert werden. Pro Team sollten zwei Betreuer den Trainern zur Hilfe zur Seite stehen.
4. Turniere und Freizeiten:
Eine Freizeitaktivität pro Jahr ist wünschenswert. Die Spieler*innen der D-Jugend sollten zudem an 1 bis 2 Turnieren teilnehmen.
Ziele und Richtlinien in der C-Jugend (12-14 Jahre)
In der C-Jugend sollten mindestens zwei Mannschaften angeboten werden. Ziel ist es, dass eine Mannschaft in der höchsten Klasse des Landesverbandes spielt. Die zweite Mannschaft sollte in der Liga spielen, die am besten den Wünschen und dem Niveau der Mehrheit der einzelnen Spieler*innen entspricht.
1. Kriterien für die Einteilungen der Mannschaften:
- Wunsch der Spieler*innen (solange es passt)
- Anwesenheit beim Training (Trainer führen Liste)
- Einsatz beim Training
- Qualitäten im Handball und beim sozialen Umgang
2.1 Einsatzzeiten bei Spielen in der höchsten Liga:
Alle Spieler*innen, die nominiert werden, sollten spätestens in jedem zweiten Spiel ausreichende Spielmöglichkeiten erhalten. Dies entscheiden die Trainer nach Trainingseinsatz, Gegner und Möglichkeiten. Die Spieler*innen müssen in diesem Alter aber auch lernen, dass Einzelinteressen im leistungsorientierten Handball hinter dem Teamerfolg rangieren. Sollten Spieler*innen damit nicht zurechtkommen, sollten die Eltern der Spieler*innen die Trainer rechtzeitig darauf hinweisen, um die Möglichkeiten von verstärkten Spielzeiten in den unteren Ligen zu diskutieren. Spieler*innen, die in höheren Altersklassen trainieren und spielen, können jederzeit für einzelne Spiele integriert werden.
2.2 in den unteren Ligen:
Die Einsatzzeiten werden möglichst gleichmäßig verteilt, können aber nach Trainingsbeteiligung der einzelnen Spieler*innen variieren. Nicht wünschenswert ist der längere Einsatz von leistungsstärkeren Spieler*innen, um das Resultat erfolgreich zu gestalten.
3. Trainer und Betreuer:
Die Trainer der Mannschaft in der höchsten Liga sollten sich aus C-Lizenz Inhabern zusammensetzen oder diese möglichst zeitnah anstreben. Nicht nur, weil der Verband dies vorschreibt, sondern auch weil die fachliche Kompetenz notwendig ist. Wünschenswert sind mindestens zwei Trainer pro Team und ein Elternteil oder eine andere Person zur Betreuung und organisatorischen Unterstützung.
4. Turniere:
Der Besuch von mindestens 2 Top-Turnieren pro Jahr wird für die 1. Mannschaft angestrebt. Die Spieler*innen der 2. Mannschaft sollten an mindestens einem Turnier teilnehmen.
Ziele und Richtlinien in der B-Jugend (14-16 Jahre)
In der B-Jugend sollten, wenn möglich, mindestens zwei Mannschaften angeboten werden. Ziel ist es, dass eine Mannschaft in der höchsten Klasse des Landesverbandes spielt. Die zweite Mannschaft sollte in der Liga spielen, die am besten den Wünschen und dem Niveau der Mehrheit der einzelnen Spieler*innen entspricht, kann also auch die SH-Liga anstreben.
1. Kriterien für die Einteilungen der Mannschaften:
Qualitäten im Handball, beim sozialen Umgang, Einsatz beim Training. Wunsch der Spieler*innen in Bezug auf Motivation und Einsatzwillen
2.1 Einsatzzeiten bei Spielen in der höchsten Liga:
Die Trainer entscheiden nach Trainingseinsatz, Gegner und taktischen Notwendigkeiten. Spieler*innen, die in höheren Altersklassen trainieren und spielen, können integriert werden.
2.2 in den unteren Ligen:
Die Einsatzzeiten werden möglichst gleichmäßig verteilt, können aber nach Trainingsbeteiligung der einzelnen Spieler*innen variieren. Nicht wünschenswert ist der längere Einsatz von leistungsstärkeren Spieler*innen, um das Resultat erfolgreich zu gestalten.
3. Trainer und Betreuer:
Die Trainer der Mannschaft in der höchsten Liga sollten sich aus C-Lizenz Inhabern zusammensetzen oder diese möglichst zeitnah anstreben. Nicht nur, weil der Verband dies vorschreibt, sondern auch weil die fachliche Kompetenz notwendig ist. Wünschenswert sind mindestens zwei Trainer pro Team und ein Elternteil oder eine andere Person zur Betreuung und organisatorischen Unterstützung.
4. Turniere:
Der Besuch von mindestens 3 bis 4 Top-Turnieren pro Jahr wird für die 1. Mannschaft angestrebt. Die Spieler*innen der 2. Mannschaft sollten an mindestens 2 Turnieren teilnehmen.
Ziele und Richtlinien in der A-Jugend (16-18 Jahre)
In der A-Jugend sollten, wenn möglich, mindestens zwei Mannschaften angeboten werden. Ziel ist es, dass eine Mannschaft in der höchsten Klasse des Landesverbandes spielt - die Teilnahme an der Bundesliga ist wünschenswert. Die zweite Mannschaft sollte in der Liga spielen, die am besten den Wünschen und dem Niveau der Mehrheit der einzelnen Spieler*innen entspricht, kann also auch die SH-Liga anstreben.
1. Kriterien für die Einteilungen der Mannschaften:
Qualitäten im Handball, im sozialen Umgang, Einsatz beim Training. Wunsch der Spielerinnen in Bezug auf Motivation und Einsatzwillen.
2.1 Einsatzzeiten bei Spielen in der höchsten Liga:
Die Trainer entscheiden nach Trainingseinsatz, Gegner und taktischen Notwendigkeiten.
2.2 in den unteren Ligen:
Die Einsatzzeiten werden möglichst gleichmäßig verteilt, können aber nach Trainingsbeteiligung der einzelnen Spieler*innen variieren.
3. Trainer und Betreuer:
Die Trainer der Mannschaft in der höchsten Liga sollten sich aus mindestens einem B-Lizenz-Inhaber zusammensetzen oder diese möglichst zeitnah anstreben, weil die fachliche Kompetenz notwendig ist. Wünschenswert sind mindestens zwei Trainer pro Team und ein Elternteil oder eine andere Person zur Betreuung und organisatorischen Unterstützung.
4. Turniere:
Der Besuch von mindestens 3 bis 4 Top-Turnieren pro Jahr wird für die 1. Mannschaft angestrebt. Die Spieler*innen der 2. Mannschaft sollten an mindestens 2 Turnieren teilnehmen.
Spieler*innen-Zugang
Der VfL Bad Schwartau soll ein Verein sein, der offen für den Zugang von Außen ist. Spieler*innen, die aus anderen Vereinen wechseln, werden genauso behandelt, wie bereits im Verein spielende. Ab der B-Jugend kann der Verein Spieler*innen ansprechen, ob Interesse an einem Vereinswechsel besteht. Dies sollte jedoch nur in einzelnen Fällen geschehen und nach sportlich fairen Gesichtspunkten den anderen Vereinen gegenüber erfolgen. Der VfL Bad Schwartau versucht seine eigene Attraktivität selbst zu steigern.
Sportlich Verantwortlicher
Der VfL Bad Schwartau sollte für den Bereich je einen sportlich Verantwortlichen für die A- bis C-Jugend mit hoher sportlicher und fachlicher Kompetenz vorweisen (wünschenswert A-Lizenz) und einen sportlich Verantwortlichen für den jüngeren Bereich. Diese sollten regelmäßige Trainertreffen und Fort- und Weiterbildungen organisieren.
Zielkontrolle für die individuelle Entwicklung der Spieler*innen in den 1. Mannschaften:
Die Trainer müssen die Trainingsperioden planen und die Spieler*innen sollten wissen, womit gearbeitet wird.
- Die Spieler*innen sollten gemeinsam mit ihren Trainern Ziele erarbeiten.
- Ein Zeitpunkt zur Evaluierung sollte vereinbart werden.
- Die Spieler*innen sollten mit den Trainern festlegen, wie in Richtung der Ziele gearbeitet wird.
- Die Ziele müssen von Zeit zu Zeit tatsächlich evaluiert werden.